In der Zeit, in der durch Corona-Pandemie die Bewegungsfreiheit eingeschränkt war, hat das Kolpingwerk 24 Wochen lang zu einem virtuellen Sonntagsausflug zu Kolping-Kapellen, zu von Kolpingsfamilien errichteten Gipfel- und Feldkreuzen, zu Kirchen mit Kolping-Reliquien... eingeladen. 16 Gipfel- und Bergkreuze, vier Kolping-Kapellen, vier Reliquien des seligen Adolph Kolping (1813-1865), vier Feldkreuze, ein Brunnen, eine Stele und ein Bildstock waren Stationen seit dem 19. April.

Ergänzend zu den 31 ausführlichen Beschreibungen gibt es noch eine zusätzliche Zusammenstellung von weiteren möglichen Zielen, wo Kolping im Bistum Augsburg verehrt wird oder mit dem Namen vorkommt. Dort sind neben weiteren Gipfel- und Feldkreuzen, Kapellen, Kolpinghäusern und –Pfarrheimen auch 66 Straßen und Plätze, die den Namen des katholischen Sozialreformers tragen, aufgeführt.

In den Beiträgen wurden jeweils die Geschichte des Kreuzes oder der Kapelle vorgestellt. Unter dem Motto „#WirBleibenZuhause - und sind dennoch (gedanklich) unterwegs!“ gab es einen Ausschnitt aus dem Tagesevangelium, als Beitrag im „Tourtagebuch“ einen persönlichen Kommentar zum Evangelium von einem Diözesanvorstandsmitglied und meist auch ein Ausmalbild und ein Kreuzworträtsel. Unter der Rubrik „Eintrag ins Gipfelbuch“ gab Kolping-Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer einen Impuls zum Gebet. Ein Zitat des seligen Adolph Kolping schloss den Sonntagsausflug ab.