Superkräfte ausgebildet

Wir haben das Zeug zu Superheld*innen

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05.11.2024








In den Herbstferien vom 25. bis 29. Oktober 2024 verbrachten auch dieses Jahr 13 Kinder spannende GEISTertage. Mit den Leitungen machten sie das Theodor-Lembert-Haus in Reinhartshofen zu einem Hotspot der Superheld*innen, denn: jede*r von uns ist irgendwo ein*e Held*in! Fünf Tage voller Glauben, Erleben, Innehalten, Spielen und Toben, dafür steht das GEIST in GEISTertage, lagen vor den Teilnehmenden.

Begonnen wurde die Freizeit am Freitag mit einem Kennenlernabend und einem Einstieg ins Thema. Was sind eigentlich Held*innen? Was macht sie so besonders? Wer sind meine ganz persönlichen Held*innen? Wo bin ich ein*e Held*in und was habe ich für Superkräfte? All diese Fragen wurden bereits am ersten Abend thematisiert und im Laufe der Freizeit immer wieder aufgegriffen.

Der Samstag startete mit einem Aufwärmprogramm für alle Held*innen und dem gestalten der Outfits. Denn was Held*innen niemals fehlen darf, sind ihre Erkennungsmerkmal in Form von Umhängen, Masken und ihre Armprotektoren. Am Nachmittag wurde dann trainiert. Verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten, die in den Krisensituationen, in denen Held*innen gebraucht werden, von Nutzen sein können. Ein Wurftraining, um sich zur Wehr setzen zu können und natürlich das losschicken von Signalen, zur Verständigung des Superheld*innenteams. Am Abend ließen sich alle beim Film „Die Unglaublichen“ nochmal inspirieren, wie das Held*insein so geht.

„Ich fahre immer wieder gerne mit, weil es sehr schön ist und weil‘s einfach Spaß macht.“ [Sophia]

Den Sonntag verbrachte die Gruppe mit der Vorbereitung des Gottesdienstes, der am Nachmittag mit Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer gefeiert wurde. Bei anschließendem Kaba und Kuchen konnten sich die junge Helden und Heldinnen mit Präses Wolfgang über Erfahrungen im Held*innensein ausgetauscht werden. Der Abend wurde nochmal besonders spannend. Beim Nacht-Gelände-Spiel wurden die Fähigkeiten der Superheld*innen unter Beweis gestellt. Auf dem gesamten Gelände waren Reimrätsel versteckt, die als Lösung einen dreistelligen Zahlencode für ein Zahlenschloss ergaben. Doch wer erinnerte sich noch daran, welche Nummer auf dem Eingangstor zum Schurkenversteck im Film stand oder wie der Titel des Konferenzraumes war und auch in welcher Reihenfolge die im Rätsel beschriebenen Rätsel im Film vorkamen? Doch für die Held*innen war es ein Leichtes, den Code zu knacken. Nach dieser Heldentat mussten die Umhänge und Masken erstmal ausgelüftet werden.

"Also es war eigentlich wirklich ein ‘Erleben‘ für mich, manchmal spannend und einfach nur schön.“ [Klara]

Diese Entscheidung brachte Verhängnisvolles mit sich. Ein Superschurke stahl alle Utensilien. Eine Verfolgungsjagd um die Weiher von Reinhartshofen, versehen mit schwierigen Aufgaben war die Folge. Eine Mauer musste durchbrochen, gemeinsam ein Superman-Logo gezeichnet und ein giftiger Sumpf mit Spezialschuhen überquert werden. Letztendlich konnten die Spur des Schurken bis zu seinem Geheimversteck verfolgt und alle Outfits wiedergefunden werden. Ein Glück! Nach dieser Aufregung war erstmal ein wenig Entspannung und Wellness mit Traumreisen, Handpeelings, Quarkmasken etc. angesagt, um sich wieder fit fürs nächste Abenteuer zu machen. Denn am Abend wartete dann das große Superheld*innen-Zettelspiel. Der große Wettkampf um die Zeit begann, als alle Teams durchs Haus tobten und die Zahlen und Codewörter suchten und Missionen erfüllten, um als Erste im Ziel anzukommen. Müde vielen dann alle Held*innen am letzten Abend ins Bett.

„Es waren meine ersten GEISTertage. Also die Leitungen waren halt echt cool. Die Spiele waren auch ganz lustig. Und einfach eine gute Gemeinschaft.“  [Cyprian]

Der Dienstag brachte dann schon das Verabschieden mit sich. Mit einer kleinen Reflexion wurden die letzten Tage in Erinnerung gerufen. Zum Abschluss gab es dann noch die Held*innenpost, die sich alle gegenseitig über die ganze Zeit verteilt schreiben konnten. Viele Zettel mit „Du bist mein*e Held*in, weil…“ wurden ausgetauscht, nette Worte geteilt und Kontakte ausgetauscht. Und dann standen auch die Eltern schon wieder vor der Tür und die kleinen Held*innen zogen wieder raus in den Diözesanverband, um überall dort, wo sie zuhause sind, Held*innen für sich, ihre Familien und Freunde und alle anderen zu sein. Mit strahlenden Gesichtern verabschiedete sich die Gruppe voneinander.

"Ich fahre immer gerne mit, weil es einfach cool ist. Man kann zusammen abhängen, es kommen viele Andere, die man so noch nicht kennt und mit denen man tolle Sachen machen kann.“ [Toni]

05.11.2024
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