Von der Garage zum Mehrgenerationenhaus

Die Kolpingsfamilie wuchs ständig, aus den Jugendgruppen entstanden Familiengruppen, eine Senioren- und eine Theatergruppe, neue Jugendgruppen kamen nach.

Über das Jahr verteilt bietet die Kolpingsfamilie die unterschiedlichsten Angebote an: angefangen vom Neujahrsbrunch über die beiden Flohmärkte, Wallfahrten nach Maria-Elend, Familienfeste, Seniorennachmittage, Theateraufführungen, den Nikolausdienst, den Plätzchenverkauf und vieles mehr. Die Erlöse werden an gemeinnützige Institutionen oder bedürftige Mitmenschen gespendet.

Die Feierlichkeiten zum Jubiläum begannen am Freitagabend mit einem Oldie-Abend im Mehrgenerationenhaus: Die Nacht der Generationen mit den Hits der 70er, 80er und 90er Jahren fand sehr großen Zulauf. Alle Altersgruppen waren vertreten und viele schwelgten in alten Erinnerungen.

Am Sonntag begann der Festakt mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, der von Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer, von Diakon und Bezirkspräses Ludwig Drexel und vom Ortsgeistlichen Werner Ehnle zelebriert wurde. Den musikalischen Rahmen gestaltete die Gruppe Cantico. Die Fahnenabordnungen von zahlreichen geladenen Kolpings- und Ortsvereinen verliehen dem Festgottesdienst einen würdigen Rahmen.

Nach dem Sektempfang und der Begrüßung gab es für die ca. 150 Gäste ein gemeinsames Mittagessen. Max Weixler vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie ließ in seiner unterhaltsamen Ansprache den Jahresablauf der Kolpingsfamilie Revue passieren. Nach weiteren Ansprachen von Bürgermeister Toni Brugger und Regionalbeauftragten Thorsten Schröder wurden langjährige Mitglieder für ihre mehrjährigen Mitgliedschaften geehrt. Rita Krabler und Eva-Maria Pröll vom Leitungsteam übergaben die Urkunden und jeweils eine Rose.

Bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag mit einem gemütlichen Beisammensein aus.