Samstag, 13.08.2016

Die Reise startete am Samstag für alle Teilnehmer ziemlich früh. Die Ungarn starteten gegen 6 Uhr und die Deutschen eine Stunde früher gegen 5 Uhr. Treffpunkt in Köln war schließlich gegen 11.30 Uhr, von wo aus es dann mit den Autos weiter Richtung Emden und mit dem Katamaran nach Borkum ging. Da alle von der langen Reise ziemlich erschöpft waren, wurde nur noch ausgepackt, Betten bezogen und sich einander kennengelernt.

Sonntag, 14.08.2016

Am Sonntag erkundeten wir morgens mit dem Fahrrad die Insel und nach dem Mittagessen den Strand. Dort sprachen wir darüber, was wir uns für die Woche wünschen und beitragen können und was nicht passieren sollte. Dies war zum Beispiel, dass sich viele wünschten, einen guten Kontakt mit dem anderen Land zu knüpfen oder dass sie hoffen, dass keine schlimmen Unfälle oder Konflikte passieren. Mit einer interessanten, historischen Stadtführung endete schließlich der zweite Abend.

Montag, 15.08.2016

Der erste Programmpunkt am Montag was das Kennenlernen eines weiteren, ungarischen Leiters und einer anschließenden, 2-stündigen Fahrradtour, die leider durch ein kaputtes Fahrrad unterbrochen werden musste. Ganz im Sinne der olympischen Spiele traten am Nachmittag vier Teams zur Strandolympiade an, die Szilárd, Csongor, Andrew und Elina gewonnen haben. Da bei der Disziplin „Sandburgbauen“ von einem Team der Kölner Dom gebaut wurde, verliehen die Leiter spontan den „Spirituellen Sonderpreis“. Nach Abendessen, Spiele spielen und einem Impuls war der Tag auch schon wieder vorbei.

Dienstag, 16.08.2016

Um den Zusammenhalt zwischen den Teilnehmern zu stärken, wurde der komplette Vormittag mit Teamspielen verbracht. Gestärkt vom Mittagessen ging es –wie immer mit dem Fahrrad- zur Wattwanderung, bei dieser wir viele interessante Informationen über Tiere und Pflanzen im Meer bekamen. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer am Strand mit Marshmallows und Gesängen ausklingen. Hier erwies sich der ungarische Frank als wares Limbo-Talent.

Mittwoch, 17.08.2016

Der nächste Tag startete mit der Vorbereitung des Gottesdienstes, der am Samstag stattfand und die Gruppe wurde in gemischte Lieder- und Textvorbereitungsgruppen aufgeteilt. Nach der Besichtigung des Leuchtturms durften die Jugendlichen den Nachmittag in kleinen Gruppen so verbringen wie sie wollten. So ergaben sich eine Sightseeing-, eine Kaffetrink- und eine Strand-Gruppe. Ganz „tourimäßig“ lautete der letzte Programmpunkt des Tages „Krabbenpulen“. Auch, wenn die Krabben nicht jedermanns Sache waren, haben es ALLE probiert und die einzelnen Bestandteile einer Krabbe erkundet.

Donnerstag, 18.08.2016

Was ist Solarenergie? Wie funktioniert eigentlich Windenergie? Und was heißt „Biogasanlage“ auf Englisch? Diese und weitere Fragen klärten wir morgens beim Thema „Alternative Energien“. Nach einer tollen Führung auf dem Museumsschifff „Feuerschiff“ aßen sich alle beim gemeinsamen Grillen total satt. Anschließend wurden bereits die Koffer gepackt und ziemlich früh schlafen gegangen.

Freitag, 19.08.2016

Am nächsten Tag packten alle die restlichen Sachen ein, räumten das Haus auf und dann ging es auch schon los Richtung Borkumer Bahnhof. Von dort aus ging es per Bimmelbahn zur Fähre, mit der Fähre nach Emden und das restliche Stück mit den Autos nach Leichlingen, wo sich unsere neue Unterkunft befand. Nach dem alle Sachen ausgepackt, die Zimmer und Räume besichtigt, verteilt und bezogen wurden, ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Samstag, 20.08.2016

Am Samstagvormittag wurde die Gruppe aufgeteilt, da wir jeweils eine deutsche und eine englische Adolph-Kolping-Stadtführung bekamen. Danach teilten sich die Gruppen nochmals um ihren Nachmittag je nach Lust und Laune zu verbringen. So wurde zum Beispiel das Schokoladenmuseum besucht, Sightseeing gemacht, die Läden der Kölner Innenstadt durchstöbert oder sich mit Kölnern Kolpingjugendlichen getroffen und ausgetauscht. Nach einem improvisierten gemeinsamen Abendessen durften wir mit dem Kölner Diözesanpräses Peter Jansen in der Minoritenkirche unsere vorbereitete, heilige Messe feiern, die in Deutsch, Englisch und Ungarisch stattfand. Anschließend wurde zurück in der Unterkunft die Woche reflektiert, wieder einmal Koffer gepackt und aufgeräumt.

Sonntag, 21.08.2016

Sonntagmorgen fand das letzte, gemeinsame Frühstück statt und dann hieß es auch schon „Tschüss“, „Servus“ oder „Wiszlad“ sagen, da wir anschließend die Ungarn an den Bahnhof brachten und diese von dort aus zum Flughafen fuhren. Letztendlich ging es auch für die deutschen Teilnehmenden mit den Autos auf Richtung Augsburg.

Auch für nächstes Jahr ist wieder eine Jugendfreizeit 14+ in Planung. Dabei wird es politisch- es geht nach Straßburg und Karlsruhe...und für die nötige Action in den Europapark nach Rust. Genauere Infos gibt es unter dem Link rechts im Menü.