Die derzeit laufenden Sanierungsmaßnahmen sind die größten Baumaßnahmen auf dem Gelände in der Frauentorstraße seit dem Wiederaufbau des in der Bombennacht von 1944 zerstörten Kolpinghauses. Mit kirchlicher bzw. staatlicher Unterstützung und mit Spendengeldern finanziert die Stiftung die Instandsetzung des Nachkriegsbaues.

Bis zu 250 Azubis finden in den neugestalteten Einzel- und Mehrbettzimmern künftig eine Heimat während der Ausbildung. Ein Team von Pädagogen steht den jungen Menschen zur Seite. Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebote, und eine ausgewogene Ernährung sorgen für das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Über die neue schöne und funktionalen Räume freuen sich die ersten Auszubildenden, die in den bereits fertiggestellten Zimmern wohnen.

Freller und Hintersberger überzeugten sich bei einem kurzen Rundgang über den Stand der Baumaßnahmen und konnten auch das öffentlich zugängliche Bistro „2er“, das Ende März seine Türen öffnen wird, besichtigen. Inspiriert durch die Straßenbahnhaltestelle der Linie 2 vor dem Haus wird das modern und freundlich eingerichtete Bistro unter dem Motto „Bayerisches auf die Hand“ den Passanten an der Frauentorstraße ein leckeres und umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken bieten.

Bis zum Juni wird auch das traditionsreiche Restaurant im Kolpinghaus unter dem Namen „Kolpings Restaurant“ wieder seine Türen für die Gäste öffnen. Der Kolpingsaal steht mit einem größeren Foyer und neuen Toiletten schon seit längerem wieder für Veranstaltungen zur Verfügung.

Auch der politische Ascherdonnerstag am Tag nach dem Aschermittwoch wurde bereits im Kolpingsaal durgeführt. Der CSU-Bezirksvorsitzende Hintersberger und der CSA-Bezirksvorsitzende Dr. Volker Ullrich MdB hatten am 7. März 2019 dazu eingeladen. Freller informierte in seinem Festvortrag über aktuelle politische Themen.