Misereor-Hungertuch in Gersthofen betrachtet

Senioren sprechen über Erfahrungen des Fastens

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11.04.2014

Nur zu gut erinnerten sich die Kolping-Senioren an die strengere Handhabung des Fastens in früheren Jahren. War es damals mehr das Fasten beim Essen und Trinken, wendet es Mancher heute an, um beispielsweise weniger fern zu sehen oder das Mobiltelefon nicht zu benutzen. Rosie Eichele vom Vorstand der Kolpingsfamilie Gershofen las ihren Gästen aus der Predigt von Adolph Kolping von 1846 zu Beginn der Fastenzeit in Elberfeld und zitierte: „Halte deshalb eine Weile inne auf deinem breit getretenen Lebensweg. Deiner Bestimmung gedenke, blicke vorwärts wohin du strebst und schau zurück woher du kommst“.

Allen zeigte sie das Hungertuch 2014, das sie vom Christlichen Beistand der Kolpingsfamilie, Christian Bauer, erhielt. Dabei kamen einige Erinnerungen an Pfarrer Trettenbach, der während der Fastenzeit in Maria Königin des Friedens das jährliche Hungertuch aushängte.

Bericht: Dagmar Benz; Bild: Manfred Geyer
11.04.2014
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