Kolpingsfamilie Gundelfingen feiert 90-Jähriges Jubiläum

Sag Ja ! zu Kolping

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29.09.2020


Mit einem festlichen Gottesdienst feierte die Kolpingsfamilie Gundelfingen am 26. September 2020 in der Pfarrkirche St. Martin ihr 90-Jähriges Bestehen. Kolping-Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer stand gemeinsam mit Dekan Schaufler Johannes, dem Präses der Kolpingsfamilie, Domvikar Alois Zeller, dem früheren Präses, und Diakon Gerhard Nothaas der Messfeier vor.

Werner Lohner, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, freute sich, dass im Rahmen der Möglichkeiten trotz der Corona-Einschränkungen das Jubiläum gefeiert werden konnte. Er gab den Mitfeiernden am Ende des Gottesdienstes eine Schachtel Zündhölzer mit und forderte sie auf, die Begeisterung für Kolping nicht erlöschen zu lassen, sondern weiter Ja zu Kolping zu sagen.

Jakob Kehrle, Mitglied im Diözesanvorstand und Regionalbeauftragter für die Bezirke an der Donau, hat der Kolpingsfamilie schriftlich zum Jubiläum gratuliert. „Wie sagte unser Vorbild Adolph Kolping schon dem Sinne nach in´s Heute übersetzt: ‚Anfangen ist oft leicht, aber Fortführen und Weitermachen und für die Zukunft richten, ist das Andere.‘ Das Jahr 1930 war bestimmt kein einfaches Jahr zur Gründung einer Kolpingsfamilie. In dieser Zeit stand Deutschland noch vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und vor dem Verbot der Katholischen Gesellenvereine – der jetzigen Kolpingsfamilien. Mein Respekt gilt all den Kolpingbrüdern, die sich das damals getraut und durchgezogen haben. Ihr ward und seid, seitdem ich bei Kolping aktiv bin und mich erinnern kann, stets und aktuell eine aktive, motivierte Kolpingsfamilie. Respekt und Anerkennung hierfür. Auch in den jetzt schwierigen Corona-Zeiten haltet ihr die Kolpingfahne hoch! Ich wünsche euch für die Zukunft das Allerbeste, weiter Mut, Kraft, Stärke und Gottvertrauen für die weitere Zukunft der Kolpingsfamilie Gundelfingen!“

Rückblickend schreibt Werner Lohner zum Gottesdienst: „Ja, es war ein sehr schöner Gottesdienst, ja ein Festgottesdienst wie wir ihn hier schon seit Weihnachten nicht mehr gefeiert haben. Ein Stück Normalität in dieser schweren Zeit.“

29.09.2020
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