Ran an die Tapete
Wie viele Arbeitsschritte braucht man, bis eine neue Tapete die Wand ziert? Die vier Schülerinnen, die beim Projekt "Offene Werkstatt" den Betrieb Farben Forstner besuchten, kamen auf einige Arbeitsschritte. Sie informierten sich vor Ort im Betrieb über den Ausbildungsberuf Maler/in, Lackierer/in und Bodenleger/in.
Anspruchsvolle Ausbildung
Wer sich für diese Berufe interessiert, sollte gute Noten in Mathe mitbringen, den z.B. für die Mischungsverhältnisse von Farben und die Materialberechnung für Tapeten und Böden muss gerechnet werden. Höhenangst darf man in diesem beruf keine haben! Dafür sind freundliche Umgangsformen, Sauberkeit und Pünktlichkeit willkommen. All dies und weitere Infos bzgl. Gehalt und Ausbildungsverlauf schilderten Herr Forstener und ein Mitarbeiter.
Beratung von Bedeutung
Die Schülerinnen konnten im Ladengeschäft eine Vielzahl von Farben, Tapeten und Böden besichtigen und wurden über verschiedene Tätigkeiten des Betriebs informiert. Die Beratung der Kunden ist von großer Bedeutung, was am Beispiel der Auswahl von Farben deutlich wurde.
Mädchen-Power beim Maler
Die vier Schülerinnen durften auch Hand anlegen: sie deckten den Boden ab, schraubten Gipsplatten an, rührten Kleister ein, strichen die Tapete ein und brachten sie an der Wand an. Neben Tapezieren durften sieauch das Streichen und Schablonieren ausprobieren - und waren mit viel Spaß dabei! Gefallen hat ihnen besonders - neben dem selber ausprobieren dürfen - das die Arbeit von Maler/in, Lackierer/in und Bodenleger/in so vielfältig und abweschlungsreich ist!
Der Betrieben Farben Forstner war der sechste von zehn Betrieben, die die Kolpingsfamilie Peißenberg im Rahmen des Projekt "Offene Werkstatt" angeboten hat. Das Projekt möchte Jugendliche in ihrer Berufsorientierung unterstützen. Gefördert wird das Projekt von der Soziallotterie Aktion Mensch.