Ochs braucht Krankenvertretung
Auch in diesem Jahr war alles perfekt vorbereitet. Die Kolpingsfamilie Blonhofen/Aufkirch hatte für die bereits zur Tradition gewordene sogenannte "Lebende Krippe" alles organisiert. Anlass ist der Weihnachtsmarkt. Kurz bevor es losging waren alle da: Maria, Josef, der Engel, die Hirten, der Esel - Doch was war das?
Der Ochs hatte wohl zu großes Lampenfieber und erkrankte. Da ein Ochs in einer Krippe aber niemals fehlen darf, wurde kurzerhand eine Krankenvertretung engagiert: ein Pony. So war die Krippe komplett, denn das Christkind muss ja noch erwartet werden.
Gut vorbereitet auf den Weihnachtsmarkt hatten sich auch die Schnuffis, die Kindergruppe der Kolpingsfamilie. Eifrig hatten sie im Vorfeld aus alten Gotteslob-Seiten zierliche Engelchen gebastelt. Der Erlös des Verkaufs der Engel geht and die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger. So erhielt jeder - im übertragenen Sinne - menschliche Engel einen Engel.