Vorstandswechsel bei der Kolpingsfamilie Pfronten

Nach 21 Jahren stand Christine Haff nicht mehr zur Wahl. Johannes Stoll übernimmt.

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18.10.2024

Ehrungen für lange Mitgliedschaft


Dank an die scheidende Vorsitzende


Gestaltende der Zukunft: die neue Vorstandschaft

Die diesjährige Generalversammlung der Kolpingsfamilie Pfronten am 21. September 2024 stand ganz im Zeichen des Vorstandswechsels. Christine Haff wurde im Jahr 2003 zur ersten Vorsitzenden gewählt und hatte dieses Amt nun über 21 Jahre inne. In ihrer letzten Ansprache als Vorsitzende sagte sie sichtlich bewegt, dass nun die Zeit gekommen ist, die Verantwortung an die nächste Generation zu übergeben. Sie freue sich, dass sie in Johannes Stoll einen Nachfolger als Vorstand gefunden hat.

Aber zunächst blickte Haff auf die vielen Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. So wurde wieder das traditionelle Osterfrühstück in den Kolpingräumen veranstaltet und es fanden zusammen mit der Pfarrgemeinde zwei Altpapier- und Altkleidersammlungen statt. Mit der Nikolauszentrale besuchten vier Klausenpaare mehrere Familien und Kindergärten. Auch führte Haff die Mithilfe beim Trachtenmarkt, beim Kinderfasching und die Gestaltung des Fronleichnamaltars auf. Besonders erfreulich verlief im vergangenen Jahr auch die Theatersaison der Bauernbühne mit dem Stück „Zwei wie Hund und Katz“.

Eine besondere Ehrung erhielt in diesem Jahr Klement Moller. Er wurde von Haff für sage und schreibe 60 Jahre Vereinstreue geehrt. Michael Weinzierl wurde für 30 Jahre Vereinstreue geehrt.

Nach den Ehrungen wurde es aber ernst und es wurde gewählt. Nach den schriftlichen Wahlen stand der Generationenwechsel fest, nämlich dass Johannes Stoll der neue Vorstand und Amelie Schneider seine neue Stellvertreterin ist. Christine Haff bleibt der Vorstandschaft als Beisitzerin aber weiterhin erhalten.

Zum Schluss der Versammlung dankte Stoll seiner Vorgängerin für ihren unglaublichen Einsatz. In den 21 Jahren wurden insgesamt 7 Maibäume und ein Primizbaum aufgestellt, das 100-Jährige Jubiläum gefeiert, eine internationale Skimeisterschaft veranstaltet und eine neue Vereinssatzung gefasst, um hier nur ein paar Dinge zu nennen. Alles aufzuführen sei nicht möglich. Als Dank und Anerkennung wurden ihr Blumen, etwas für den Garten und eine Reise ins Kolpinghotel nach Meran überreicht, wo sie sich nun von den vergangen 21 Jahren erholen kann.

Zum Schluss dankte Stoll noch für das Vertrauen und für ihn sei es wichtig, dass sich die ältere Generation nun nicht zurücklehnt, sondern weiterhin aktiv ist. Denn es geht nur Miteinander. Es brauche die ganz Kleinen in der „Mutter-Kind-Gruppe“ und im Familienkreis, aber natürlich auch die „Seniorengruppe“ mit ihrem Erfahrungsschatz um das Vereinsleben aktiv für alle Generationen zu gestalten.

Johannes Stoll
18.10.2024
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