Nach dem Abendessen ging es traditionell mit Fackeln und Taschenlampen zu einer Nachtwanderung am See entlang. Dabei entdeckten vor allem die Kinder allerhand aus Gottes Schöpfung. Ein Frosch, der leider zu langsam war, wanderte so mutig von Hand zu Hand.

Am nächsten Tag vermittelte ein Erzähltheater viel über den Hl. Franz und dessen Sonnengesang, bevor anschließend mit vollem Elan Seifen gegossen wurden. Und nicht nur die Mädels verteilten großzügig Glitzer, so dass tolle Seifenwerke am Sonntag mit nach Hause genommen werden konnten. Der Vorrat sollte in den meisten Familien für einige Jahre reichen. Später wurde im Außenbereich fleißig gehämmert, gesägt und gebohrt und wunderschöne Boote gebastelt. Die Frage „Wer bastelt hier mit wem?“ war nicht eindeutig zu beantworten, denn die Papas hatten eindeutig auch sehr viel Spass dabei!

Für den Gottesdienst am nächsten Tag bereiteten die Kinder zusätzlich die Symbole Sonne, Mond, Sterne, Wolke etc. vor. Am Nachmittag trafen sich alle am Steg und ließen die Boote zu Wasser. Dabei erlitt das ein oder andere leider Schiffbruch. Doch dank des vollen Körpereinsatzes eines Papas, der sich mutig ins kalte Wasser stürzte, konnten Tränen verhindert werden. Ein bisschen nachgerüstet schwammen dann am Ende doch alle Boote glücklich und munter auf den Wellen.

Abends wurde der Pizzaofen geschürt. Der Teig wurde mit vielen kleinen, fleißigen Helferlein geknetet, ausgerollt, belegt und im Ofen gebacken. Die Pizzen wurden richtig lecker! Dann wurde das Lagerfeuer angezündet und die Familien verbrachten einen wunderschönen Abend im Feuerschein.

Am Sonntag nach dem Zimmer räumen, feierten die Teilnehmenden einen Wortgottesdienst und lobten Gott für seine Schöpfung und dafür, dass sie ein wunderschönes Wochenende zusammen hatten.