Ein erster Kurs zum Thema „Erziehung in Bayern“ fand im Peißenberg im Oktober 2018 statt. Kursleiterin Mechthild Gerbig erklärte an vier Abenden Themen wie Erziehungsideale in Deutschland, Gleichstellung der Geschlechter, Umweltschutz, Bräuche u.v.m. Die TeilnehmerInnen kamen dabei aus fünf Familien und brannten nach den vier Terminen auf eine Fortführung des Kurses. Diesen plant die Kolpingsfamilie Peißenberg ab Februar 2019, dann wird es um den Themenkomplex Bildung gehen.

In Memmingen fand im November und Dezember der zweite Kurs statt, hier startete Kursleiterin Beate Maier-Graf mit dem Modul Bildung. Bis zu zehn Teilnehmerinnen trafen sich an vier Nachmittagen im Kolpinghaus Memmingen. Während die Kinder sich mit einer Kinderbetreuerin zum Basteln und Spielen zurückzogen, erfuhren die Mütter viel zum bayerischen Schulsystem, die Verantwortung der Eltern für den Schulbesuch ihrer Kinder, aber auch über richtiges Verhalten im Berufsalltag und erfolgreiches Bewerben.

Mechthild Gerbig, in diesem Projekt als Projekt- und Kursleiterin aktiv, ist sich sicher: „Die Kursreihe "Leben in Bayern" bietet uns als Kolpingern die Möglichkeit, so zu handeln wie Adolph Kolping es schon im 19. Jahrhundert getan hat: Menschen, die viel unterwegs waren und sind, für eine gewisse Zeit Heimat zu bieten, ihnen Bildung und eine frohe Gemeinschaft zukommen zu lassen!“

Weitere Kurse für 2019 sind in Planung. Interessierte Kolpingsfamilien und andere potentielle Kooperationspartner können sich gerne bei Projektkoordinatorin Sabine Liebermann im Kolping-Diözesanbüro melden. 

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration gefördert.

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