Zunächst gedachte die Gemeinschaft ihrer im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Anschließend wurden Elisabeth und Manfred Bradel (40 Jahre), Edda Picha (40 Jahre), Alfons Graf (65 Jahre) und Rudolf Fürst (70 Jahre) für ihre Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk geehrt: Besonders interessant waren die Erinnerungen und Anekdoten von Manfred Bradel und Rudolf Fürst aus deren reichen Erfahrungsschatz mit Kolping. Hier beeindruckte Gärtnermeister Rudolf Fürst im Besonderen. So war es doch den wenigsten bekannt, dass er in seiner Wanderschaft bis nach Schweden gekommen war und dass er 1952 Gründungsmitglied der Kolpingsfamilie Hamburg-Eidelstedt war.

Die in der vergangenen Wahlperiode ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Traudl Niebling, Guido Moser, Andrea Marz und Ulrich Fürst wurden für ihr Engagement mit einem Präsent geehrt. Die Gemeinschaft freute sich sehr, heuer mit Sieglinde Leschok auch ein neues Mitglied aufnehmen zu können.

Vor der Pause nutzte Annette Schopf noch die Gelegenheit, von der Romwallfahrt der Diözese Augsburg anlässlich des 31. Seligsprechungsjahrtages Adolph Kolpings zu berichten und mit Fotos und Video zu bereichern.

Thomas Ermisch vom Kolping-Diözesanverstand informierte über die Geschichte und Aktivitäten der internationalen Zusammenarbeit des Kolpingwerkes und die Partnerschaften des Diözesanverbandes Augsburg mit Indien, Südafrika und Ungarn. So blickte man auch über den Tellerrand und wusste sich getragen in einer weltumspannenden Gemeinschaft.
Zum Schluss wurde noch auf die nächsten Termine wie der „Zünftige Fasching im Kolpinghaus am 30.01.2023“ hingewiesen, wo der Kartenverkauf im Generationenhaus Kaufbeuren stattfindet.

Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied klang der gut besuchte Abend langsam aus.