In einem verlesenen Beispiel eines befragten Mitglieds hieß es sinngemäß: zur Zeit Kolpings gab es Gründe zum Jammern. Kolping ging auf die Menschen zu, obwohl er es nicht musste. Er versuchte, dem Gegenüber mit Menschlichkeit zu begegnen und ihm zu helfen. Viele weitere Gründe, was Kolping heilig macht, konnten die Gottesdienstbesucher dann selber auf eine Postkarte notieren. In seiner Predigt sagte Präses Waltner: Wenn es gelinge immer wieder von neuem zu versuchen etwas zu tun, was der Heiligkeit gerecht wird, dann seien wir auf einem guten Weg. Auf diesem hatte sich auch Adolph Kolping befunden. 
Die Kolpingsfamilie rief auf, die Petition „Kolping ist mir heilig“, mit einer Unterschrift am Kirchenausgang zu unterstützen. Diese wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen um sich gemeinsam auf den Weg zur Heiligkeit und zum 30-jährigen Seligsprechungsjubiläum am 27. Oktober 2021 zu machen. Jeder Unterschrift steht dabei für ein Leben, das Kolping positiv berührt hat.  So motivierte Anton Osswald, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, auch weiterhin Kolping treu zu bleiben.