Im Gottesdienst in der Biberbacher Pfarr- und Wallfahrtskirche kam dabei die 175jährige Geschichte von des Kolpingwerk Deutschland zur Sprache. Gemäß dem Wort ihres Gründers Adolph Kolping „die Nöte der Zeit zu sehen“, hat der Verband immer wieder neu Weichen gestellt. So wurde aus dem Gesellenverein schließlich die Kolpingsfamilie, die zwischenzeitlich alle Generationen im Blick hat. Dabei werden die Kolpingfarben Schwarz/Orange, die für Lebensernst und Lebensfreude stehen, im Jubiläumslogo durch einen bunten Kreis von Menschen ergänzt. Kolping am Puls der Zeit, aber doch ganz in der Nachfolge Jesu Christi unterwegs. Ortspräses Pfarrer Dr. Ulrich Lindl vertiefte diesen Gedanken in seiner Ansprache.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von Kolpinggruppe „Vocalis“ gestaltet. Im Anschluss führte eine Lichterprozession zum Kolpingkreuz. Hier wurde in einer kurzen Statio um die baldige Heiligsprechung des Seligen Adolph Kolping gebetet. Im Anschluss lud Kolpingvorstand Tobias Eltschkner noch zu einem kleinen Austausch bei warmen und kalten Getränken ins Kolpingzimmer ein.