Kolping Gedenktag und 90 Jahre Kolpingsfamilie Neu-Ulm
Die Kolpingsfamilie Neu-Ulm feierte am 6. Dezember ihren Kolping Gedenktag und gleichzeitig auch ihr Jubiläum 90 Jahre Kolpingsfamilie in Neu-Ulm.
Den feierliche Gottesdienst in der Kirche St. Johann Baptist zelebrierte Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier zusammen mit Stadtpfarrer Dekan Markus Mattes. Prälat Dr. Meier kam gerne nach Neu-Ulm, war er doch früher Kaplan und Stadtpfarrer in der Gemeinde St. Johann Baptist und auch Präses der Kolpingsfamilie Neu-Ulm und des Kolping Bezirks Donau/Iller. In seiner Predigt ging Prälat Dr. Meier auf die Worte von Adolph Kolping ein: Wer Mut zeigt - macht Mut.
Der Kolping Gedenktag und das Fest zum 90 jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie Neu-Ulm fand im voll besetzten Saal des neuen Pfarrzentrums – Johanneshaus – statt. Hansjörg Hipper, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Neu-Ulm, hieß alle Gäste herzlich willkommen, freute sich, daß so viele gekommen waren und konnte Bannerabordnungen von örtlichen Vereinen, von allen Kolpingsfamilien des Bezirks Donau/Iller und der befreundeten Kolpingsfamilie Ulm begrüßen. Bürgermeisterin Frau Rosl Schäufele, die die Stadt Neu-Ulm vertrat, überbrachte neben einem Scheck auch die herzlichsten Glückwünsche des Oberbürgermeisters.
Die festliche musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und des Festaktes übernahmen Kirchenmusiker Josef Kelemen und Andrea Lidl-Löwlein an der Querflöte.
Prälat Dr. Bertram Meier stellte seinen geistlichen Festimpuls unter den Gedanken: Die Kirche und das Kolpingwerk sind die Straßenbauarbeiter für die Wege Gottes.
Für alle war es sehr erfreulich, dass Hansjörg Hipper eine Neuaufnahme in die Kolpingsfamilie verkünden konnte. Der schöne Abend ging mit einem kräftigen TREU KOLPING und einem anschließenden adventlichen Beisammensein zu Ende.