Jubiläum mit Freunden, Tanz und kirchlichem Segen
In einem Rückblick mit Diashow am 9. Januar wurde in Erinngerungen geschwelgt. Feste soll man feiern wie sie fallen. So war damals der Gedanke für die Kolpingsfamilie Marktoberdorf, ein weiteres Jahrzehnt in der Geschichte des Vereins gebührend zu feiern, schnell beschlossen. Auf diese 160-Jahrfeier vom 18. Oktober 2014 wurde nun zu einem Bilderabend eingeladen und Rückschau auf Tag gehalten:
Nach Beschluss zum Feiern, weit im Voraus, wurde ein Festausschuss ins Leben gerufen und so wurde eifrig wochenlang an den Vorbereitungen gearbeitet. Die Partnerfamilie aus Ungarn Bóly gab sehr schnell die Zusage, mitzufeiern. So war denn klar, dass dieses Fest mit dem kirchlichen Segen in der Schlosskirche mit unserem Diözesanpräses Alois Zeller beginnen. Viele der bisherigen Präses folgten der Einladung und so konnte ein Festgottesdienst in Konzelebration gefeiert werden. Ein festliches Bild ergaben die Bannerträger aus dem Bezirk. Mit einem Festzug von der Kirche bis zum Gasthaus in Begleitung der Stadtkapelle war dies ein sehr eindrucksvoller Aufmarsch.
Mit Festreden, Geschenkübergaben, einem Festmenü und Tanz bis Mitternacht waren alle Gäste begeistert. Mit den Ungarngästen wurde zudem ein umfangreiches Besichtigungsprogramm der Burgruine Freyberg-Eisenstein, der Wallfahrtskirche Speiden, der Besichtigung von Breitachklamm und der Flugschanze in Oberstdorf durchgeführt. Der Wettergott hat dann auch alle Besucher bei Temperaturen von über 20 Grad und einem azurblauen Himmel mit der fantastischen Landschaft begeistert.
So war nicht nur das Fest mit Gottes Segen sondern auch das Wetter ein emotionaler Erfolg für alle Mitwirkenden. Das war ein echter Lohn für die Vorbereitungen und das Engagement aller Beteiligten.
Dies alles wurde in einer lückenlosen Bildserie von unserem erfahrenen Fotograf in exzellenter Qualität festgehalten. Das Ergebnis wollten viele Beteiligten sehen und waren zahlreich gekommen, um die Diashow zu sehen. Die Begeisterung spiegelte sich in jedem Gesicht wieder.
So war auch für den Festausschuss klar, dass sich alle Mühen gelohnt hatten.