Jubiläum in Glauben und Gemeinschaft

Um Gemeinschaft, das Treffen von Menschen und gegenseitiges Annehmen ging es bei diesem Familiengottesdienst der besonderen Art,  führte Vorsitzende Annemarie Zillich aus. Und um Gott und Jesus als Mitte der Kolpingsfamilie – so wie Adolph Kolping es den Menschen vorgelebt hat. Danach führten Mitglieder der Kolpingsfamilie mit einem kleinen Sketch ein in das Evangelium über den Besuch Jesu bei den Schwestern Maria und Marta. Da auch Gäste aus der Gemeindepartner- schaft Campbon in Frankreich anwesend waren, wurde das Evangelium zweisprachig vorgetragen.

Seit 25 Jahren besteht in Altdorf diese Gemeinschaft auf dem Fundament des Glaubens, sagte Diözesanpräses Alois Zeller und bat: „Lasst uns sein wie die beiden Schwestern Maria und Marta und zuhören und anpacken.“ Und er ergänzte: „Wir sollten versuchen, auch weiterhin miteinander zu leben in Gemeinschaft und uns für diese Welt engagieren“. Das ganze Tun auf dem Fundament des Glaubens aufzubauen, habe Kolping einst vorgelebt – und dies sei auch in der Kolpingsfamilie Altdorf stets spürbar. Am Ende erhielten alle Besucher als Erinnerung am Kirchenausgang einen kleinen Edelstein zusammen mit dem erstmals gebackenen Kolpingkeks.

Auch beim anschließenden Fest im „Alten Schulhof“ mussten zusätzlich Tische und Bänke aufgestellt werden, so viele waren gekommen. Annemarie Zillich ging auf die Geschichte der Altdorfer Kolpingsfamilie ein. Den Gründungsmitgliedern Birgitt Folz, Regina Fürguth, Elisabeth Klöck, Reinhard Pfefferle und Michael Steuer mit seiner Frau Elisabeth übergab sie entsprechend Urkunden und Geschenke. Auch sie selbst war unter den Geehrten.