Kolpingsfamilie überrascht Kirchenbesucher mit Josefsbock

Josefstag in Immenstadt

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22.03.2021

Die ehemalige Klosterkirche in Immenstadt, einst von den Kapuzinern (einem Zweig des Franziskanerordens) erbaut, hat den heiligen Josef als Kirchenpatron. Ihm zu Ehren fand an seinem Namenstag, am Freitag, 19. März, in der Klosterkirche ein feierlicher Gottesdienst mit Stadtpfarrer Helmut Epp statt. Er nahm in seiner Predigt Bezug auf zwei Bilder in der Klosterkirche: Einmal Josef der Handwerker und zum zweiten Josef als Ziehvater von Jesus und als Bräutigam der Gottesmutter Maria, der dem Ruf Gottes in seinen Träumen gehorsam war und sich um Maria und das Kind sorgte. Der Gottesdienst wurde festlich umrahmt von der Organistin an der Orgel und im Wechselgesang mit Stadtpfarrer Epp.

Am Abend desselben Tages war in der Josefskapelle der Stadtpfarrkirche am Josefsaltar eine Andacht zu Ehren des heiligen Josef. Anschließend referierte Stadtpfarrer Epp aus dem Schreiben von Papst Franziskus zum Jahr des heiligen Josef, anlässlich seiner Ernennung zum Patron der Kirche vor 150 Jahren.

Die Vorabendmesse am Samstagabend war der offizielle Patroziniumsgottesdienst. Hier stand der heilige Josef als Patron der Kirche im Mittelpunkt. Die musikalische Gestaltung lag in Händen von Chorregent Michael Hanel an der Orgel, einem Harfenspieler und einer Sängerin. Die Kolpingsfamilie Immenstadt war von Stadtpfarrer Epp zu den Feierlichkeiten eingeladen und war mit ihrer Fahne vertreten, deren Spitze eine Messingfigur des hl. Josef ziert. Der Heilige ist ja auch Patron des Kolpingwerkes.

Die sonst übliche Josefifeier mit Fastenbier und Rettichbrotzeit musste auch heuer wieder wegen Corona ausfallen. Stattdessen gab es nach dem Gottesdienst von der Kolpingsfamilie spendiert für jeden Gottesdienstbesucher eine Flasche Josefsbock „To Go“ – für Kinder eine Flasche Jo – hannisbeersaft.

Walter Höß
22.03.2021
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