Über 20 Personen aus den Kolpingsfamilien im Unterallgäu waren der Einladung gefolgt. Die Teilnehmer tauschten sich anhand verschiedener Bilder mit Gesichtern unterschiedlichen Ausdrucks über die Gründe aus, warum diese Ausdrücke die Welt menschlicher machen. Gesten und Mimiken sind real, daran erkennt man Freude oder Leid. Aus unserem christlichen Verständnis heraus sind wir aufgefordert das Licht, dass in uns steckt an andere weiterzugeben und ihren Tag zu erhellen. Dies tun wir dem Vorbild Christus folgend, der durch sein Handeln an Menschen Licht in ihr Leben gebracht hat. Die Kraft dazu schöpfen wir aus Jesus Christus, der selber sagt „Ihr seid das Licht der Welt“. Nehmen wir diesen Auftrag Jesu an und bedenken wir unser Verhalten gegenüber unseren Nächsten und überlegen, wie wir diesem durch unsere Gesten ein Gesicht erhellen können.

Der Oasentag wurde mit vielen Neuen Geistlichen Liedern umrahmt. Das Lied aus dem Kolpingmusical „Lebenszeichen“, mit seinem Refrain „Schenk der Welt ein menschliches Gesicht“ war nicht nur Titelgeber sondern zog sich als roter Faden durch den gesamten Tag. Gestaltet wurde der Tag vom Oasentagsteam des Diözesanverbands Augsburg.