Kennenlernrunde, Was ist BuB?, Was brauchen Kolpingsfamilien für eine gute Zukunft?, Arten von Moderatoren, Kommunikation, Beantwortung von Fragen… Die Anwesenden können sich vorstellen, Klausuren bei Kolpingsfamilien zu begleiten, und wollen sich regelmäßig treffen. In einer nächsten Sitzung soll ein Aktionsabend besprochen werden, den Kolpingsfamilien zur Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Profil und ihrer Zukunft buchen können.

Das bundesweite Konzept „Begleitung und Beratung von Kolpingsfamilien“ (BuB) besteht aus drei Säulen. Die erste Säule, die 2008 von der Bundesversammlung auf den Weg gebracht wurde, setzt auf einen Prozess, um die um die Zukunftsfähigkeit und Zukunftssicherung einer Kolpingsfamilie zu unterstützen. In einem Zeitraum von bis zu einem Jahr setzt sich die Kolpingsfamilie Ziele und verwirklicht sie. Unterstützt wird sie dabei von einer Person, die durch den Bundesverband ausgebildet wurde (Praxisbegleiter*in). Eine weitere Säule von BuB ist die Unterstützung bei akuten Krisen bzw. Konflikten in einer Kolpingsfamilie. Eine bedarfsorientierte Begleitung ist die dritte Säule. Zu ihr gehören Klausuren in Kolpingsfamilien.

Zur Unterstützung der Vorstandsarbeit bezuschusst der Diözesanverband Klausuren von Kolpingsfamilien aus dem Diözesanverband Augsburg. Von den entstandenen Tagungskosten werden 50 %, höchstens 500 Euro pro Klausur bezuschusst. Dieser Zuschuss wird pro Kolpingsfamilie nur nach zwei Kalenderjahren ohne Klausurzuschuss gewährt.