Kursreihe "Leben in Bayern"

Erstes Modul in Schongau läuft

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28.10.2019

Montagabend im Kolpingzimmer des Jakob-Pfeiffer-Hauses in Schongau. Die Teilnehmenden des Kurses „Erziehung in Bayern“ treffen sich bereits zum dritten Mal in dieser Konstellation. Im Rahmen der Kursreihe „Leben in Bayern“, die die Kolpingsfamilie Schongau für Menschen mit Migrationshintergrund anbietet, arbeiten sich die Anwesenden durch Themen wie Umweltschutz, Gleichstellung der Geschlechter oder Kindererziehung.

Heute Abend stehen „typische Feste“ auf dem Programm. Wann wird in Deutschland, konkret in Bayern, welches Fest gefeiert? Welche Bräuche sind mit den Festivitäten verbunden? Was steckt dahinter? Den Austausch über solche lebensnahen Fragen gestaltet Kursleiterin Mechthild Gerbig. Die Religionspädagogin, die sich ehrenamtlich in der Kolpingsfamilie Schongau in der Vorstandschaft engagiert, ist von dem Konzept der Kursreihe überzeugt. Zu den drei Themenbereichen Gesundheit, Bildung und Erziehung entwickelte das bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration ein methodisch aufbereitetes Arbeitsheft. Aber natürlich geht es auch viel um konkrete Fragen der Anwesenden. So werden praktische Hilfen und Informationen für das Leben in Bayern vermittelt. Nebenbei kommen die „Zugezogenen“ aber auch mit den Helfern der Kolpingsfamilie in Kontakt, was auch ein kleiner Schritt der Integration ist. Die Kosten für die Kurse werden vom Ministerium finanziell gefördert.

Die Stimmung ist gut im Kolpingzimmer. Auch wenn der Abend noch eine Weile dauert und mit vielen Informationen angefüllt ist, freuen sich die Teilnehmenden auf die zwei noch folgenden Termine. Und wie in der Zwischenzeit klar ist: Es wird eine Fortsetzung zum Thema „Bildung“ geben.

28.10.2019
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Die Kursreihe "Leben in Bayern" ist ein Modellprojekt zur Vermittlung von Werten und Alltagskompetenzen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration. Das Kolping-Erwachsenenbildungswerk Diözesanverband Augsburg e.V. setzt das Projekt in Kooperation mit Kolpingsfamilien und Kolpingeinrichtungen vor Ort um.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration gefördert.