Einführung Präses Siefritz
Diözesanpräses Kretschmer segnet Präses Siefritz
v.l.: Rudi Seitz, Michi Seitz, Josef Lupper, Präses Felix Siefritz
Bereits im November 2023 wurde Pfarrer Felix Siefritz von der Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie St. Max mit großer Mehrheit zum Präses gewählt. Nach erfolgter oberhirtlicher Bestätigung durch Generalvikar Dr. Wolfgang Hacker wurde Pfarrer Siefritz am Sonntag, 27. Oktober 2024, offiziell in das Amt des Präses der Kolpingsfamilie St. Max eingeführt. Die Einführung erfolgte im Rahmen eines feierlichen Pfarrgottesdienstes durch Kolping Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer. Auch Bezirkspräses Diakon Ludwig Drexel stand mit am Altar.
In seiner Predigt sprach Diözesanpräses Kretschmer über Glaubensorte. „Eine Kirche kann für viele Menschen ein Glaubensort sein. Doch gibt es immer mehr Menschen, für die eine Kirche nicht mehr als Glaubensort, sondern mehr als ein Ort der Kunst, der Architektur oder der Musik wahrgenommen wird. Auch die Kolpingsfamilie ist ein Glaubensort, der durch die Aktivitäten der Kolpingschwestern und Kolpingbrüder immer wieder lebendig gehalten wird.“
Am Ende des Gottesdienstes segnete Wolfgang Kretschmer den neuen Präses Felix Siefritz und besiegelte die Amtseinführung mit der Überreichung der Ernennungs-Urkunde. Mit dem Kolpinglied „Wir sind Kolping“ endete der Gottesdienst.
Beim anschließenden Stehempfang im Foyer der Kirche, mit schmackhaften Häppchen und einer guten Getränkeauswahl, in bewährter Weise vorbereitet von der Kolpingjugend, traf man sich in lockerer Runde zu interessanten Gesprächen. Die Vorstandschaft überreichte Präses Felix einige persönliche Geschenke, die genau den Geschmack unseres Präses trafen. Eine Kolpingschwester schenkte ihm einen Kolpingschal.
„Wir wünschen unserem Präses Felix viel Erfolg und Gottes Segen in seinem neuen Amt und dass er mit seinen geistlichen Impulsen die Kolpingsfamilie als Glaubensort lebendig macht“, sagt Rudi Seitz, der ehemalige Vorsitzende der Kolpingsfamilie.
Präses Felix Siefritz ist der 14. Präses der Kolpingsfamilie St. Max seit dem Gründungsjahr 1919.