Eine gute Tradition
Bruno Scherb, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Vöhringen, berichtet dem neuen Kolping-Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer von einer guten Tradition. Seit vielen Jahren sammeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Gottesdienst ihres Familienwochenendes im Kolping-Allgäuhaus in Wertach für die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger. Präses Kretschmer, der auch Vorsitzender der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist freut sich, dass er beim Lichtmessgottesdienst am 2. Februar erstmals den Ertrag der Kollekte und eine Spende der Kolpingsfamilie in Höhe von über 630 Euro für die Zwecke der Stiftung aus den Händen von Bruno Scherb annehmen kann.
56 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Vöhringen – einige auch aus Weißenhorn und Illertissen – verbrachten das Wochenende vom 31. Januar bis 2. Februar im Kolping-Familienhotel in Wertach. Ulrike Birmoser vom Verbraucherservice Bayern war als Referentin zu Gast und berichtete über das Thema: „Nachhaltig leben – Was hat unser Essen mit Klimaschutz zu tun?“.
Beim Abschlussgottesdienst der Vöhringer wurde Kolping-Diözesanpräses vom Vorsitzenden des Allgäuhaus auch offiziell im Familienhotel in Wertach begrüßt. Neben weiteren Gästen feierten auch Landrat Anton Klotz (Oberallgäu), Gebhard Kaiser (Altlandrat Oberallgäu und Vorsitzender Die Kolping Akademie), Robert Hitzelberger (Diözesanvorsitzender Kolpingwerk), Eberhard Jehle (Bürgermeister Wertach), Monsignore Josef Hosp (ehemaliger Kolping-Diözesanpräses) und viele weitere Gäste den Gottesdienst mit. Barthelmes wurde im Anschluss an den Gottesdienst bei einem Festakt für 25 Jahre Vorstandstätigkeit für das Allgäuhaus gedankt. Zudem wurde ein neues Musik-Projekt für die Gäste vorgestellt, für das in den kommenden Jahren auch ein eigener Musikraum entstehen soll.
Die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger wurde 1987 gegründet und unterstützt unter anderem Urlaub für Groß- und Mehrlingsfamilien, ein Toilettenprojekt in Indien und ein Ausbildungsprojekt in Südafrika.