Die Welt immer ein Stück besser machen
Alle Kolpingbrüder und Kolpingschwestern der Kolpingsfamilie Neu-Ulm waren zum diesjährigen Kolping-Gedenktag am 8. Dezember ins Johanneshaus eingeladen. Gemütlich bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und Plätzchen begann der Nachmittag. Schon beim Eintritt in den großen Saal, freute man sich über die festlich geschmückten Tische und den schönen Platz mit der Büste vom sel. Adolph Kolping.
Josef Keleman, Kirchenmusiker in Neu-Ulm stimmte mit einem Präludium von J. S. Bach am Klavier auf die kleine Feierstunde ein. Hansjörg Hipper, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Neu-Ulm, begrüßte die Kolpingschwestern und –brüder recht herzlich und freute sich, dass sich ca. 40 Personen auf den Weg zum Gedenktag gemacht haben. Er entschuldigte vor allem Ehrenpräses Pfarrer Deininger aus gesundheitlichen Gründen. Alle haben Hansjörg gebeten, Grüße und gute Wünsche an Pfarrer Deininger auszurichten.
Kurz gab Hansjörg einen Rückblick auf Aktionen in 2019: Alt-Handy Sammlung – eine Box war dafür aufgestellt. 2019 hat Hansjörg ca. 250 Alt-Handy gesammelt und an Missio verschickt. Briefmarkenaktion – Auch hier wurde fleißig gesammelt und an das Kolpingwerk in Köln gesendet. Altpapier- und Kleidersammlung fand ebenfalls wieder statt. Mit einem kräftigen Beifall wurde dem Ehepaar Gertrud und Heinz Schanz zur Goldenen Hochzeit gratuliert.
Mit Klängen von W. A. Mozart begann der feierliche Teil. Hansjörg ging in seinen Gedanken zum Tage darauf ein, dass immer wieder negative Meldungen von Naturkatastrophen, Kriege, Unruhen, Fluchtursachen usw. in uns Ängste aufkommen lassen. Adolph Kolping gab uns aber mit auf den Weg: "Nur mutig vorwärts, Gott wird für die Zukunft sorgen! Wir Menschen machen uns viel zu viel Sorgen um die Zukunft."
Auch die Kolpingsfamilie Neu-Ulm trägt dazu bei, die Welt in kleinen Schritten besser zu machen mit familienhafter Gemeinschaft, Geburtstagsbesuchen, Unterstützung des Frauenhauses, gemeinsamen Gottesdiensten und einigem mehr. Mit einem Improvisationsstück - Klängen von adventlicher Musik leitete Josef Keleman über zu den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Neu-Ulm.
Für 25 Jahre wurden geehrt: Heike Arnold, Thomas Haselbauer und Karl Schneider. Pfarrer Mattes, Jutta und Karl Niebling konnten bedauerlicherweise nicht dabei sein.
Für 50 Jahre wurde geehrt: Maria Haselbauer. Für 60 Jahre wurde geehrt: Hermann Kaiser.
Hansjörg Hipper gratulierte allen Jubilaren recht herzlich und überreichte die Kolpingnadel in Silber für 25 Jahre und in Gold für 50 Jahre, eine Urkunde und einen Übernachtungsgutschein vom Kolpingwerk Deutschland sowie ein Geschenk von der Kolpingsfamilie. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde eine Urkunde des Kolpingwerkes Deutschland und das Geschenk der Kolpingsfamilie überreicht..
Die Kolpingschwestern und –brüder gratulierten den Geehrten mit einem kräftigen Beifall. Hansjörg bedankte sich bei allen die zum Gelingen der Feier zum Kolping-Gedenktag beigetragen haben: mit Kuchen- und Plätzchenspenden, den Leuten, die für Kaffee- und Getränke gesorgt haben, der Gärtnerei Vietzen und Josef Keleman am Klavier und lud ein zum Gottesdienst in die Krankenhauskapelle weil die Pfarrkirche wegen Renovierungsarbeiten zur Zeit geschlossen ist.
Mit einem freudigen TREU KOLPING schloss Hansjörg die gelungene Feier.