Projekt Offene Werkstatt in der Kolpingsfamilie Günzburg

Dem Handwerk auf der Spur

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19.03.2015






Handwerkliche Berufe entdeckten Schülerinnen und Schüler der Günzburger und Wasserburger Mittelschule beim Projekt "Offene Werkstatt" der Kolpingsfamilie Günzburg. Bereits fünf ortsansässige Betriebe konnten sie jeweils für einen Nachmittag unter die Lupe nehmen.

Ziel des Projektes ist es, Jugendliche in der Berufsorientierung zu unterstützen. Die Kolpingsfamilie Günzburg folgt dabei den Anliegen ihres Gründers, Adolph Kolping, junge Menschen beim Übergang in das Berufsleben zu stärken. Waltraud und Werner Stricker haben daher zahlreiche Handwerksbetriebe am Ort gewonnen, die jeweils für ca. zwei Stunden ihren Beruf und Betrieb vorstellen.

Werkzeuge und Materialien in der Werkstatt

Dabei bleibt es aber nicht bei rein informativen Führungen. Das Projekt "Offene Werkstatt" sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich lernen, d.h. sie probieren Werkzeuge und Materialien aus, versuchen sie in typischen Arbeitsschritten und kleinen Werkproben.

Hineinschnuppern in die Holzverarbeitung

So auch bei der Möbelschreinerei Klingauf: hier fertigten die Jugendlichen Stövchen, die sie nach Hause mitnehmen durften. Dazu mussten diverse Maschinen benützt und natürlich auch Hand angelegt werden.

Backwaren, Wurst und leckere Gerichte

Im Lebenmittelbereich konnten sie die Metzgerei Mader und die Bäckerei und Konditorei Reiter besuchen. Hier wurde - wie auch im Restaurant Pfeffermühle - Leckeres gekocht und gebacken, das hinterher auch verzehrt werden durfte.

Friseurhandwerk kennengelernt

Friseurmeister Lang führte einige Mädchen in die duftende Welt des Friseursalons ein. Neben Hintergründen zum Beruf, zur Ausbildung und typischen Tätigkeiten konnten die interessierten Schülerinnen an Puppenköpfen ihre Fähigkeiten ausprobioeren.

Weitere Betriebe fürdie Schüllerinnen und Schüler in Günzburg und Wasserburg folgen noch.

Das Projekt "Offene Werkstatt" wird unterstützt von Aktion Mensch.

19.03.2015
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