Bundesteilhabegesetz und Reform der Sozialwahl diskutiert
Von Freitag 15. bis Samstag, 16. Februar 2019 lud die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmer-Organisationen (ACA) zu einem deutschlandweitem Austausch- und Vernetzungstreffen ein. Zu diesem Treffen konnte ACA Bundesvorsitzender Hannes Kreller 60 Teilnehmer in Frankfurt begrüßen. Fünf ehrenamtlich Engagierte aus dem Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg nahmen daran teil.
„Einfach menschlich - Die ACA in der Selbstverwaltung“, unter diesem Motto stand das Treffen. Am Freitagabend wurden die Selbstverwalter nach Sozialversicherungszweigen (Renten- Kranken- und Unfallversicherung) zum Erfahrungsaustausch aufgeteilt. Die einzelnen Gruppen beschäftigten sich mit der Fragestellung „Was erwarte ich von der ACA, von der Politik und von unseren Mitgliedern in den Verbänden?“. Herr Bernd Giraud von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation referierte am Samstag über das neue Bundesteilhabegesetz. Das seit November 2018 in Kraft getretene Gesetz bringt trägerübergreifende Veränderung mit sich. Außerdem hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit der Bundeswahlbeauftragten für die Sozialwahlen Frau Rita Pawelki über die Reform der Sozialwahl zu diskutieren. Das Ziel der Veranstaltung, die Vernetzung der Engagierten in den sozialen Sicherungssystemen zu fördern wird sicherlich auch weiterhin Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen bleiben. Aus dem Diözesanverband Augsburg nahmen als aus den unterschiedlichen Versicherungsträgern Angelika Lausser (Kranken-), Konrad Häfele, (Kranken-), Franz Nusser (Renten-) und Sonja Tomaschek (Unfallversicherung) teil. Auch Reinhold Padlesak, Organisationsvertreter im ACA-Bundesvorstand und Bundesvorstandsmitglied im Kolpingwerk Deutschland sowie weitere Vertreter aus der ACA Schwaben nahmen an der Tagung teil.