Sabine und Ernst Eltschkner und Wolfgang Kretschmer gestalteten den Besinnungsnachmittag, der unter dem Zitat „Die Atemluft eines Christen ist die Hoffnung“ von Papst Franziskus stand, mit 19 Teilnehmenden aus den Kolpingsfamilien Tandern, Mering und Neuburg an der Donau.

Etwas hoffnungsvoller nach Hause gehen, achtsam werden für die „Hoffnungsspuren/ -Zeichen“ in meinem Leben und meiner Umgebung und als Zeugen der Hoffnung leben, sind die Ziele, die sich das OasenZeit-Team für die 13 OasenZeiten 2025 gesetzt hat. Mit dem Thema „Hoffnung“ greift das Team das Heilige Jahr 2025 zum Motto „Pilger der Hoffnung“ auf.

In der Oasenzeit in Tandern schaute das Team mit den Teilnehmenden auch auf Adolph Kolping, der Mut macht, Hoffnung zu leben. „Der große Gott, der die hohen Alpen aufgetürmt hat…, hat auch die Pfade gezeigt, die über die Berge führen…“, sagt der Gründer des Kolpingwerkes zum Beispiel.

In den gemeinsamen Stunden wurde ein Bogen geschlagen vom „Schwarzsehen“ bzw. von „Hoffnungs-Dieben“ hin zu „Hoffnungs-Zeichen“ und „Hoffnungs-Ankern“.

Bei der anschließenden Vorabendmesse wurde Pfarrer Michael Heinrich als Präses der Kolpingsfamilie Tandern eingeführt. Heinrich war bereits bei der Mitgliederversammlung 2024 zum Präses der Kolping-Gemeinschaft gewählt worden. Kolping-Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer überreichte ihm die Ernennungsurkunde, die mit dem Zitat aus dem Leitbild von Kolping in Deutschland „Kolping ist ein Glaubensort und bietet suchenden und fragenden Menschen eine religiöse Heimat.“ schließt. Im Gottesdienst wurde auch die neugewählte Kirchenverwaltung vorgestellt und wurden die ausgeschiedenen Mitglieder verabschiedet.

Thomas Ermisch, Regionalbeauftragter aus dem Kolping-Diözesanvorstand, nützte den Anlass zum Aufbau bzw. Pflege von Kontakten zu den Kolpingsfamilien.