Alois Zeller 40 Jahre Mitglied
Seit seiner Zeit als Stadtpfarrer und Präses der Kolpingsfamilie Immenstadt (1999 – 2004) ist Domvikar Alois Zeller Mitglied der Kolpingsfamilie Immenstadt geblieben. Deshalb war es für die beiden Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Immenstadt Herbert Wührer und Walter Höß eine große Freude, dass sie ihrem „Louis“ – wie er von seinen Freunden genannt wird – bei der Feierstunde am Kolpinggedenktag in Immenstadt die Jubiläumsurkunde des Kolpingwerkes Deutschland überreichen durften.
Zuvor hatte er mit Stadtpfarrer Helmut Epp den Gottesdienst in der Klosterkirche St. Josef gefeiert. In seiner Predigt nannte Domvikar Alois Zeller biblische und aktuelle Vorbilder im Glauben. Und dazu gehört natürlich auch der Gesellenvater Adolph Kolping.
Der junge Stadtpfarrer war von der Predigt seines weltweit erfahrenen Mitbruders so begeistert, dass er ihn am Ende der Gottesdienstes mit den Worten einlud: „Du darfst öfters kommen und predigen“. Natürlich freut sich auch die Kolpingsfamilie Immenstadt, wenn er gelegentlich wieder vorbei schaut.
Bereits als junger Erwachsener war Diözesanpräses a.D. Alois Zeller bei Kolping aktiv. Aber in seiner Heimatpfarrei Höchstädt wurde er nicht nach Köln gemeldet. Erst im Jahr 1979 wurde er offiziell Mitglied bei Kolping und seit dieser Zeit 40 Jahre ununterbrochen Präses verschiedener Kolpingsfamilien und zuletzt im Diözesanverband Augsburg.