Die Kolpingmitglieder forderte Schick auf, ihren Glauben an ihre Kinder weiterzugeben. Denn aus dem Glaube gehe das Engagement für die Menschen und das Gemeinwohl hervor. Adolph Kolping würde heute eindringlich dazu auffordern, sich um jugendliche, unbegleitete Flüchtlinge und Asylanten zu kümmern, so der Bamberger Erzbischof. Schick ist selbst Kolpingmitglied und der Idee Adoph Kolpings tief verbunden.

Unter den zahlreichen Gästen konnte Kolping-Bundesvorsitzender Thomas Dörflinger MdB auch Sonja Tomaschek (Nördlingen), Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes Diözesanverband Augsburg, die weiteren Vorsitzenden der sieben bayerischen Diözesanverbände, die Landesvorsitzende des Kolpingwerk Bayern Dorothea Schömig und Landespräses Domvikar Christoph Huber begrüßen. Barbara Breher (Pfaffenhofen) und Reinhold Padlesak (Starnberg) namen als Augsburger Mitglieder im Bundesvorstand an der Veranstaltung teil. Auch Anna-Maria Högg (Diedorf) vom Bundesleitungsteam der Kolpingjugend und Karl Schneider (Neu-Ulm) hörten die Ausführungen von Erzbischof Schick.

Dem Vortrag von Erzbischof Dr. Ludwig Schick im Stadthotel am Römerturm war ein Wortgottesdienst in der Minoritenkirche am Grabe Adolph Kolpings, dessen Todestag sich im Dezember zum 150. Mal jährt. vorausgegangen. Zu den Kölner Gesprächen lädt das Kolpingwerk Deutschland jährlich einen Referenten zu aktuellen Fragen aus Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Zeitgleich trafen sich die Vorsitzenden der 27 Kolping-Diözesanverbände zum Austausch mit Bundespräses Josef Holtkotte in Kerpen.