Bürgermeister Leonhard Würz bedankte sich für den Markt Biberbach für das vielfältige Engagement der Kolpingsfamilie. Landtagsabgeordneter Johann Häusler berichtete vom Frühstücksgespräch mit Kolpingmitglieder im Landtag und weitete so den Blick über die örtliche Kolpingsfamilie hinaus auf die politischen Themen, wie die Bekämpfung des Mangels an Fachkräften durch die Kolping-Bildungswerke und die Initiative für ein Wahlrecht ab 16 Jahren.

Nach dem Totengedenken präsentierten Mitglieder des Vorstandteams viele gut gelungene Aktionen aus dem zurückliegenden Jahr und einen erfreulichen Kassenbericht. Gottfried Mair zeigte beeindruckende Aufnahmen der jährlichen Wanderung „Bibel im Rucksack“. Präses Pfarrer Ulrich Lindl, Tobias Eltschkner und die zweite Vorsitzende Monika Schuster ehrten Frauen und Männer für 40-, 50- und 65-jährige Zugehörigkeit zur Kolpingsfamilie Biberbach. Einen weiteren Schwerpunkt der Versammlung bildete die Information von Martina Baumann zur schon lange geplanten Fahrt der Kolpingsfamilie zu Wirkungsstätten Adolph Kolpings nach Kerpen und Köln im Juni.

Unter dem Punkt „Sonstiges“ brachte Tobias Eltschkner die Idee einer Kolpingglocke ein. Dazu erklärte Pfarrer Lindl nochmal die Notwendigkeit von fünf neuen Glocken im historischen Biberbacher Kirchturm aus statischen und klanglichen Gründen. Auch zeigte er sich von der Idee begeistert, dass die Mitglieder der Kolpingsfamilie für eine Glocke zusammenlegen wollen. Diese würde dann als Adolph Kolping-Glocke die Jahrhunderte überdauern. Aufgrund der Zustimmung der Versammlung wird nun das Projekt in den nächsten Wochen auf den Weg gebracht.

Ehrungen

40 Jahre: Thomas Maiershofer. Thomas Wirkner, Stefan Hitzler, Anton Haas, Rainer Almer, Isolde Leis, Robert Jaumann, Peter Hitzler, Norbert Baumgartner, Anni Kaiser, Stefan Wolf, Ruth Wüst und Anton Mayer.

50 Jahre: Otto Knöpfle, Franz Miller und Xaver Sinninger.

65 Jahre seit Gründung: Herbert Eisensteger und Josef Knöpfle.