Sie haben den ersten Teil der Qualifizierung hinter sich. Marylee Michels Teilnehmerin des WOP hat, wie alle anderen arbeitslosen Jugendlichen auch, in den vergangenen Wochen ihre Stärken herausgearbeitet, ihr Selbstbewusstsein gestärkt und vielleicht das erstemal in ihrem Leben Ziele für sich formuliert. Marylee ist richtig glücklich, denn „ich bin jetzt in der Lage, mit Lebenssituationen besser umzugehen und fundierte Lebensentscheidungen zu treffen. Auch meine Kommunikationsfähigkeiten haben sich verbessert“. Im zweiten Teil der Ausbildung erhalten die Absolventen die Möglichkeit, in ihrem Wunschberuf zu arbeiten. Alternativ machen sie erstmal ein Praktikum in häuslicher Pflege, der Gastronomie oder im Büromanagement. Von dort ergibt sich oftmals die Möglichkeit für eine Festanstellung. Wo es für Marylee hingeht, verrät sie nicht. Sie merkt an: „das bisherige Programm hat nicht nur Auswirkungen auf mein eigenes Leben, sondern auch auf das meiner Familie.“

Diese positiven Erfahrungen erleben viele der Absolventen des WOP. Seit vielen Jahren unterstützt die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger die Ausbildung der arbeitslosen Jugendlichen. Sie erhalten eine Chance, außerhalb von Kriminalität und Drogenmißbrauch für sich selbst zu sorgen.

Weitere Informationen zum Projekt und wie Sie es unterstützen können, erhalten sie unter www.kolpingstiftung.de.