Organisator Reinhard Sesar hatte für den Aufenthalt ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Neben dem traditionellen Gästeabend und dem Gottesdienstbesuch standen Ausflüge ins Allgäu im Mittelpunkt. So wurde an einem Nachmittag die spätbarocke Basilika in Ottobeuren besichtigt. Einen überwältigenden Eindruck von der mehr als 1000-jährigen Geschichte, der prachtvollen Architektur, der barocken Farben- und Formenfreude und der Fülle wertvoller Kunstwerke konnten die Gäste mit nach Hause nehmen.

Ein weiteres Ziel im Allgäu war das Glasmacherdorf Schmidsfelden. In der Glashütte inmitten des historischen Dorfes konnte nicht nur das Leben und Arbeiten der Glasmacher im Museum begutachtet werden. Dadurch, dass man einem Glasbläser bei der Arbeit über die Schulter schauen konnte, fühlte man sich eine längst vergessene Zeit zurückversetzt. Und schließlich wurde der Besuch im Allgäu mit einer Schiffsrundfahrt auf dem Forggensee abgerundet. Diese bot einen einzigartigen Blick auf das Schloss Neuschwanstein, die Ammergauer, Lechtaler und Tannheimer Berge sowie die Füssener Stadtsilhouette.