Die wichtigen Dinge im Leben einer Gruppenleitung
Am zweiten Teil des Gruppenleitungskurses vom 08.03. bis 10.03.2024 in Augsburg beschäftigten sich 21 Teilnehmende mit den wichtigen Dingen des Lebens: Wie leite ich eine Jugendgruppe richtig? Was mache ich, wenn Teilnehmende im Aufzug stecken bleiben?
Auf all diese Fragen hatte die AG Schulung - in diesem Fall Anna, Christian, Conni, Hannah und Maria - die Antwort:
- Wie verstehe ich die Gruppe besser? Das Wissen, Erkennen und Nutzen von verschiedenen Verhaltensweisen in einer Gruppe waren Teil dieser Antwort und der Wissensvermittlung vom Wochenende. Ob Komiker*in, Ansager*in oder stilles Mitglied der Gruppe - alle gehören dazu.
- Was habe ich eigentlich mit Aufsichtspflicht am Hut? Anhand von Fallbeispielen, Infos und Methodiken (4 x Ja - Informieren, Belehren, Kontrollieren, Eingreifen) wurde auch hier das Wissen erweitert.
- Wer ist eigentlich Kolping und was hat er bis in unserer Zeit schon alles bewirkt? Mit einer Hausrallye über Kolping und den Verband ging es weiter. Die Glastüre hat noch immer die Handabdrücke der motivierten Gruppen als Zeugnis des eifrigen Wettstreits.
- Wie verhalte ich mich sensibilisiert zu den Teilnehmenden, vor allem in Bezug auf sexualisierte Gewalt? Mit konkreten Fragen, eigenen Einschätzungen und Handlungsleitfäden erlenten hier alle den richtigen Umgang, das Verständnis und die Achtsamkeit für das Thema der Prävention sexualisierter Gewalt.
- Was kann ich selbst noch für meine Osterdekoration daheim basteln? Mit Wabeneiern aus Kaffeefiltern und Zeitung, gestalteten Osterkerzen, selbstdesignten Bilderrahmen oder süßen Origami-Ottern war für jede*n etwas dabei.
- Warum spielt Conni "Money, Money, Money" von Abba eigentlich in Dauerschleife? Zuschüsse, also Gelder für Aktionen sind immer wichtig und wo man sie herbekommt, muss man wissen. Also gibt es Infos zu Zuschüssen, der Juleica (mit der gibt es auch viele Ermäßigungen) und zum Verbandsaufbau, um Kolping noch besser zu verstehen.
Diese Fragen waren der wichtige Teil am Wochenende. Dazwischen wurde das Wochenende mit enstpannten Mittagspausen, schönen Abendimpulsen, WUP (also Spiele-)runden immer besser. Auch die gemeinsamen Abende mit Billiardbatteln, Ratschen und Dartduellen waren sehr gut für die Gruppe. Selbst die schwere Prüfung am Sonntagvormittag haben alle Bestanden - Glückwunsch. So bleibt eigentlich nur noch eine wichtige Lebensfrage zum Schluss: Was ist die beste Bulldogmarke? Deutz?